King Crimson, 10 Juli 2019
Über der Konzert King Crimson in Turin
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Über King Crimson
King Crimson ist eine britische Progressive-Rock-Gruppe, die 1968 für einen Auftritt am 13. Januar 1969 im Fulham Palace Cafe von Robert Fripp und Michael Giles gegründet wurde und bis heute in wechselnden Formationen – mit Fripp als Vordenker – besteht.
Das Album In the Court of the Crimson King (1969) gilt als Meilenstein des Progressive Rock. Im Laufe ihres 40-jährigen Bestehens hat die Band immer wieder ihre Wandlungsfähigkeit unter Beweis gestellt, indem sie verschiedene, auch neu aufkommende Musikstile konstruktiv in ihr Musikkonzept einarbeitete. Sie zeigte sich dabei sehr experimentierfreudig und beharrte nicht auf erprobten Erfolgsrezepten. Der ganz große kommerzielle Erfolg, den andere Progressive-Rock-Bands wie Genesis, Pink Floyd oder Emerson, Lake and Palmer hatten, blieb jedoch bei King Crimson aus.
„Schlimmer als eine Plattenfirma, die sich nicht um ihre Musiker kümmert, ist eine, die sich um sie kümmert.“
– Robert Fripp
Ihre Musik zeichnet sich durch eine große dynamische Bandbreite sowie vielfältige rhythmische Modelle aus. Die Mitglieder von King Crimson haben vor oder nach ihrem Mitwirken bei King Crimson mit bekannten Künstlern und Bands (Frank Zappa, Peter Gabriel, Yes, David Bowie und anderen) zusammengearbeitet.
Ein guter Teil der Geschichte von King Crimson ist geprägt durch den ständigen Austausch von Mitgliedern. Einzig Robert Fripp verbleibt als konstantes Mitglied, obwohl er sich laut eigenen Aussagen nicht als Bandleiter fühlt.
Der Name King Crimson stammt von Peter Sinfield als Synonym für Beelzebub, den Fürsten der Dämonen. Laut Robert Fripp ist Beelzebub eine Wortentlehnung der arabischen Floskel B'il Sabab, was ungefähr „Der Mann mit einem Ziel“ bedeute.
Crimson King ist auch der Name einer Kulturvarietät des Blutahorns. Das Blatt dieses Baumes wurde deshalb immer wieder in die Gestaltung der Cover integriert.